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TuS Jahn Lindhorst - SG Liekwegen-Sülbeck 1:2

Rückrundenstart geht in die Hose

 

Vor Anpfiff: Zum Rückenrundenstart kommt gleich der Tabellen-Dritte nach LindhorstMit einem Sieg ist der Sprung auf den 3. Platz möglich. Im Hinspiel war Lindhorst die bessere Mannschaft und hat bei dem 1:1 zwei Punkte liegen gelassen. Für beide Mannschaften ist es das erste Spiel nach der Winterpause, mal sehen wer die Pause besser verkraftet hat. Das Wetter ist perfekt - 15 Grad, wolkig. Der Platz? Tief aber nicht schlecht. 

 

Aufstellung TJL: Wöstmann - N. Steinert, Pittelkow, T. Steinert, Ellersiek - Salla, Wloch, Ferdynus, Westerkowsky - Sennholz, Holz

 

Spielverlauf: Beiden Mannschaften hat man die Winterpause noch angemerkt - die Knochen waren definitiv noch eingerostet. In den meisten Situationen wurde ohne Tempo agiert. Lindhorst erspielte sich die erste namhafte Chance über Woody. Sennholz verpasste in der Mitte knapp. In der 16. Minute gab es Strafstoß für die Gäste - 0:1. Wöstmann hat sich für die falsche Ecke entschieden. Im weiteren Verlauf der Halbzeit kam es zu vielen Fehlpässen. Auch die geringe Bewegung beim TuS Jahn im Angriffsspiel machte das Spiel nicht besser anzusehen. Die SG machte nur das nötigste. 

Krause muss in der Halbzeit eine knackige Ansprache abgehalten haben. Nach 10 Minuten war die Mannschaft schon wieder auf dem Platz. 

Aber besser wurde es nicht. Lindhorst hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz aber zwingend wurde es nie. Dementsprechend war es für Liekwegen sehr einfach zu verteidigen. Da der Gast auch offensiv nichts riskieren wollte, war die 2. Halbzeit bis zur 75. Minute ähnlich ereignisarm wie Hälfte eins. Hardekopf-Hattmann, in der 57. für Benni eingewechselt, brachte wenigstens etwas Schwung in das Spiel. In der 80. Minute wurde Westerkowsky im Strafraum klar gefolgt. Folgerichtig gab es Elfmeter, welche von Sennholz ganz schwach geschossen wurde. Glückerlicherweise ließ der Torwart den Ball abprallen und Sennholz verwandelte den Nachschuss. Nach dem Ausgleich war beim TJL der Wille endlich erkennbar. Sieben Minuen später erzielte die SG den 2:1-Siegtreffer durch einen Lupfer. Yannick war da nicht ganz souverän in seinem Stellungsspiel. In der Folge und der 5-minütigen Nachspielzeit passierte kaum noch was. Ein durchaus strafbares Handspiel von einem liekweger Verteidiger wurde nicht geahndet. Auf der anderen Seite hatte Wloch Glück, dass er nicht vom Platz gestellt wurde. 

 

Fazit: Beide Mannschaften haben heute keinen schönen Fußball gespielt. Liekwegen tat nur das nötigste und verwertet seine Chancen besser. Lindhorst war zwar feldüberlgen und ein Sieg wäre möglich - aber nicht verdient - gewesen. In Ansätzem lässt sich erkennen, dass Lindhorst die Rückrunde erfolgreich bestreiten kann. Mit mehr Biss, Wille und Ehrgeiz kann man mit jeder Mannschaft mithalten und auch schlagen. Auf Seiten von Lindhorst war Steffen Salle der engagierteste Spieler. Aber auch ihm klebte das Pech an den Füßen. 

 

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Veröffentlichung

So, 11. März 2018

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