TuS Basketballer nach Doppelsieg kurz vor der Meisterschaft

Erneut haben die Lindhorster Basketballer in den entscheidenen Situationen Mentalität und Nervenstärke bewiesen. In zwei (bis zum Schluss spannenden) Spielen gegen Mitaufsteiger TSV Stelingen gelang den Lindhorster Korbjäger zwei ganz wichtige Siege im Kampf um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga. Schon am kommenden Wochenende kann mit einem Sieg im absoluten Spitzenspiel gegen den Vfl Hameln  vorzeitig alles klar gemacht werden.

Landesliga Herren: TuS Jahn Lindhorst – TSV Stelingen 86:84 (49:45) 

Lindhorst begann das Spiel mit einem  8:3 – Lauf, musste dann aber sofort die Antwort der Gäste (10:2) hinnehmen. So ging es dann immer weiter. Das Spiel blieb spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Der TuS Jahn Lag zwar meist vor, musste am Ende aber noch zittern: Der letzte Wurf des TSV verfehlte sein Ziel. Anders als in den letzten Spielen hatte man es mit einem Gegner zu tun, der relativ ungefährlich aus der Distanz war, dafür aber umso gefährlicher beim Centerspiel in der Zone. Fast alle Angriffssysteme der Gäste waren auf ihren großgewachsen Center zugeschnitten.Da hatte das Lindhorster Centertrio Piepenburg, Schildmeier und Ert alle Hände voll zu tun. Lediglich Zwei Dreier fanden den Weg in den Lindhorster Korb. Der  Tus spielte wie zuletzt sehr variabel. Immer wieder kamen die Flügel Scharenberg, Zach und Brenneke frei zum Korb.. Stark im Aufbau war Arda Allag, der neben 12 Punkten gute Pässe beisteuerte.
Lindhorst: Scharenberg 25, Zach 22, Allak 12  Brenneke 9, Godwin Ert 9, Schildmeier 4,  Puderbach 3, Piepenburg 2,  Yildirim, Wisniewski, Olszanowski.
Landesliga Herren: TSV Stelingen – TuS Jahn Lindhorst 81:84 (46:41)

Mit 10 Spielern (ohne Allak und Josef Ert) trat der TuS in Stelingen knapp 24 Stunden später zum Rückspiel an. Beiden Mannschaften merkte man die Belastung vom Samstag nicht an und so entwickelte sich wieder ein kämpferisch hochklassiges Spiel, das erneut durch einen Fehlwurf des TSV (diesmal musste es ein Dreier zum Ausgleich sein) entschieden wurde.  Anders als am Samstag lag der TuS diesmal des Öfteren knapp in Rückstand. Die Last des Aufholens lag diesmal aber nicht allein auf dem Trio Zach, Brenneke, Scharenberg – diesmal steuerten Sebastian Olszanowski und die Center deutlich mehr Punkte als am Samstag bei. Alle 10 Spieler – auch die beiden Rookies Puderbach und Wisniewski – konnten punkten. In Abwesenheit von Arda Allak übernahm Artem Zach  neben Emre Yildirim die Rolle des Spielmachers. Seine Pässe kamen Olszanowski und Schildmeier zu Gute. „Unsere größte Führung hatten wir mit 10 Punkten 2 Minuten vor Schluss –und die hätten wir fast noch verspielt. Das müssen wir besser zu Ende bringen,“ zeigte sich TuS Spielertrainer Christian  Brenneke nicht ganz zufrieden Lindhorst: Scharenberg 2, Zach 17, Olszanowski 10, Brenneke 8, Piepenburg 7, Schildmeier 5, Godwin Ert 7, Yildirim 3, Wisniewski 2, Puderbach 1..

Jugend:
U18 ml.: TSV Stelingen – TuS Jahn Lindhorst 96:50;